Simone Caillé

Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Hungen-Nonnenroth bei Lich / Gießen

Kurzzeittherapie

Bewältigung von Lebenskrisen, Konflikten und Ängsten Online-Sitzungen

Es gibt Momente im Leben, in denen man nicht so genau weiß, wie es weiter gehen soll. Das Leben ist voller Herausforderungen und manchmal fühlt es sich an, als stecke man in einer Sackgasse und habe unüberwindliche Hürden vor sich.

Das kann durch Konflikte ausgelöst werden oder Prüfungen, denen man sich nicht gewachsen fühlt, oder andere Vorhaben, die man nicht so leicht hinbekommt. Es können aber auch Erlebnisse in der Vergangenheit sein, die einen einfach nicht loszulassen scheinen. Oder es stehen große Veränderungen an, denen man sich nicht gewachsen fühlt oder man erleidet private Schicksale, mit denen man umgehen muss: Trennungen, Arbeitslosigkeit, der Verlust eines geliebten Menschen… Und die nahe stehenden Personen wissen oft auch nicht, wie sie einem weiterhelfen könnten. Häufig ganz im Gegenteil – ihre Kommentare verschlimmern eher noch das Befinden.

Da kann es sehr sinnvoll sein, sich professionelle Hilfe zu suchen.
Willkommen auf meiner Seite!


Ich habe mich insbesondere auf das Thema Ängste und Krisen spezialisiert:

  • Angststörungen, z.B.  Phobien und Panikattacken
  • Geringes Selbstbewusstsein bis hin zu sozialen Ängsten
  • Ängste in Krisen und Lebensabschnittswechseln
    z.B. Berufswechsel, Rente, Scheidung
  • Ängste durch Konflikte
    z.B. aufgrund von Problemen in der Familie, im Paar oder mit Mobbing
  • Angst, sich dem Leben nicht gewachsen zu fühlen
  • Angst beim/vor dem Autofahren
    Ich arbeite schon länger erfolgreich mit einer speziell von mir entwickelten FahrangstTherapie, die eine Kombination aus Psychotherapie und einem therapeutischen Fahr-Coaching ist. Wir arbeiten im eigenen oder in einem Fahrschulauto daran, dass Sie sich endlich wieder wohler fühlen im Straßenverkehr.
  • Unfalltraumata (auch Zugführer u.ä.)
  • Angst auf dem Beifahrersitz
  • Angst vor einer MPU
    Ihnen ist wichtig, in Ihre MPU mit einer möglichst hohen Bestehens-Wahrscheinlichkeit hinein zu gehen? Dann lohnt es sich, in eine gute MPU-Beratung und -Vorbereitung zu investieren.
    Ich arbeite mit Ihnen daran, dass Sie alles, was Sie dafür brauchen, an der Hand haben, um mit einem guten Gefühl in die MPU hineinzugehen!
  • Angst beim/vor dem Fliegen
  • Prüfungsangst
  • Auftrittsangst
  • Angst vor Tieren, z.B. Spinnen
  • Angst vor dem Zahnarzt
  • Ängste vor oder aufgrund von Krankheiten (natürlich auch Corona)
  • Angst vor anstehenden Operationen oder
    anderen medizinische Behandlungen

Ich arbeite mit Ihnen gerne auch begleitend und ergänzend zur Ihrer ärztlichen oder auch psychotherapeutischen Behandlung, da sich verschiedenste Behandlungen sehr gut mit meinen Ansätzen ergänzen lassen.

Ich arbeite mit hypno-systemischer und narrativer Therapie und Beratung, ergänzt durch tiefenpsychologische Ansätze, meistens in der Form einer Kurzzeittherapie.

Hier geht es direkt zu meiner Arbeitshaltung und einer genaueren Beschreibung meiner Methoden.

Auf der Ärzte- und Therapeuten-Plattform jameda.de finden Sie Bewertungen meiner KlientInnen.


Der beste Zeitpunkt war gestern – der zweitbeste ist jetzt!

Orientierung im therapeutischen Markt

Nicht jeder möchte sich gleich in eine längere Therapie begeben oder sein ganzes Leben erst einmal aufrollen, um wieder glücklicher werden zu können. Außerdem ist es auch gar nicht so leicht, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Und wenn man sich zu einer Therapie entschließt, gibt es meistens eine längere Wartezeit, und man ist dann, wenn es am dringendsten ist, auf sich gestellt.

Und noch dazu gibt es unterschiedliche Therapie-Richtungen – und wie soll man da wissen, was am besten zu einem passt? Und selbst wenn man z.B. die Idee hat, dass Hypnose für einen vielleicht hilfreich sein könnte, so ist doch nicht einmal Hypnose gleich Hypnose.

Daher möchte ich Ihnen hier einen kleinen Überblick geben.

Psychotherapie

Therapie-Richtungen

Die beiden großen Therapierichtungen, die traditionell über die Krankenkasse bezahlt werden, sind Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische fundierte Psychotherapie bzw. Psychoanalyse. Sie beruhen auf unterschiedlichen Ansätzen, haben aber gemeinsam, dass es längerfristige Therapien sind.

Es entwickeln sich aber auch immer mehr multimodale und Kurzzeit-Konzepte, die verschiedene Ansätze miteinander vereinbaren. Auch die systemische und die Hypnose-Therapie findet vermehrt Anwendung, da sie sehr wirkungsvolle Methoden sein können.

Studien haben gezeigt, dass der Erfolg einer Therapie allerdings weniger von der verwendeten Methode als vielmehr in erster Linie von der Beziehung zwischen dem/der TherapeutIn und dem/der PatientIn bestimmt wird.

Daher empfiehlt es sich, bei der Wahl eines/r TherapeutIn nicht nur auf die Methodik zu achten, sondern so vorzugehen, wie wenn man sich eine/n LehrerIn, eine/n FriseurIn oder auch eine/n PartnerIn sucht: Man überlegt sich eine grobe Richtung, in die man gehen will, und dann heißt es: ausprobieren und auf das eigene Gefühl hören.

Um das zu erleichtern, biete ich die Möglichkeit an, dass Sie einen ersten Termin mit mir vereinbaren können, für den folgende Regelung gilt: Falls Sie sich in den ersten 30 Minuten gegen eine weitere Zusammenarbeit mit mir entscheiden, ist diese Sitzung für Sie kostenlos.
So können Sie sich in Ruhe und ohne Risiko ein Bild davon machen, ob die Zusammenarbeit mit mir für Sie das richtige sein könnte.

Kostenübernahme einer Therapie

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich in der Regel nicht über die Kasse abrechnen.

Auch private Kasse bezahlen Heilpraktiker für Psychotherapie meist gar nicht oder nur zu einem geringen Teil. Bitte nehmen Sie zur Abklärung Kontakt mit Ihrer Kasse auf.

Im Falle von Unfalltraumata (Autofahrer, LKW- und Busfahrer, Lokführer) ist es möglich, dass die entsprechende Berufsgenossenschaft die Behandlung übernimmt.

Der Vorteil des Selber-Zahlens ist, dass keinerlei Informationen über die Behandlung weitergegeben werden und sie sich daher auch nicht negativ auf spätere Versicherungs-Abschlüsse auswirken kann.

Eine Therapie beinhaltet immer eine Diagnosestellung, die dazu dient, schwerwiegendere Erkrankungen und Risiken auszuschließen.

Was Sie bei mir erwartet

Mir ist es wichtig, und deshalb tue ich alles mir Mögliche dafür, dass Sie sehr schnell einen Termin bekommen. Dies geht meist schon im Laufe der nächsten zwei Wochen.
Sie können auch einzelne Termine – d.h. ganz nach Ihrem Bedarf – vereinbaren.

Wenn Sie ein dringendes Thema haben und die Zeit drängt, biete ich darüber hinaus verlängerte Intensivtermine an. D.h. Sie können sich dem für Sie wichtigen Thema in aller Ruhe solange widmen, bis Sie klarer sehen, wie der Weg weitergehen kann.
(Solche Termine können auch mal bis zu einem halben Tag in Anspruch nehmen.)

Weiterhin führe ich Erstversorgungen im Sinne einer Krisenintervention und Kurzzeitbehandlungen durch, mit dem Ziel, die Zeit bis zum Beginn einer von der Kasse bezahlten Therapie zu überbrücken.

Meine Arbeitshaltung

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, bei sehr guten Lehrern zu lernen und in mehrere verschiedene Richtungen hineinzuschauen. Ich habe nicht nur Techniken sondern vor allem auch eine sehr positive und lösungsorientierte Grundhaltung erlernt. Ich wende keine Methode an, die ich nicht auch selbst schon als hilfreich erlebt habe.

Das bedeutet, dass ich meinen KlientInnen auf Augenhöhe begegne. Es ist mir wichtig, transparent zu erläutern, was ich tue, und warum ich es tue. Nicht ich weiß, was für Sie gut ist, denn nur Sie selber kennen sich gut genug.
Aber ich kann gute Fragen stellen und mit Ihnen herausarbeiten, wie Sie Ihre Stärken möglichst gut nutzen können, um damit Ihre Ziele zu erreichen.
Ich stelle Ihnen mein Wissen, das auch auf Erkenntnissen der modernen Hirnforschung basiert, zur Verfügung, und zeige Ihnen wirksame Ansätze zur Selbsthilfe.

Da für mich die therapeutische Arbeit eine Kunstfertigkeit ist, die mich fasziniert und die ich immer noch weiter verfeinern möchte, sind für mich sehr regelmäßige und intensive Aus- und Weiterbildungen ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.

Methoden und Ansätze in meiner therapeutischen Arbeit

  • Systemische Therapie
  • Hypnoanalytische und hypnosystemische Therapie
  • Narrative Therapie
  • Psychoanalytisch begründete Psychotherapie
  • Verhaltenstherapeutische (d.h. auf Lerntheorien basierende) Ansätze
  • Bifokal-multisensorische (aus der energetischen Psychologie, s.u.) und Embodiment-Ansätze

Ich arbeite mit hypnosystemischen und lösungsfokussierenden Ansätzen, die ich u.a. bei Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg), Dr. Manfred Prior (Frankfurt) und Ortiwn Meiss (Hamburg) von der Milton-Erickson-Gesellschaft, Bernhardt Tille (Frankfurt), Tom Andreas (Köln) und in meiner Ausbildung zur systemischen Therapeutin bei der WISPO gelernt habe, die sowohl Trance- als auch Gesprächstechniken beinhalten.

Die narrative Therapie und Beratung habe ich im bisher einzigen deutschen Institut für narrative Therapie gerlernt, das sich dafür einsetzt, diese aus Australien stammende und im englisch sprachigen Raum sehr viel weiter verbreiteten Therapierichtung auch hierzulande bekannter zu machen. Mich hat diese Richtung sehr begeistert und daher arbeite ich sehr gerne damit.

Weiterhin arbeite ich mit psychoanalytischen Ansätzen, die ich bei Peter Winzen (Frankfurt) erlernt habe.

Ich verwende Hypnosetechniken von Dirk Treusch (Darmstadt), da er mich gelehrt hat, was für einen großen Unterschied es macht, ob man mit purer Willenskraft versucht, etwas zu verändern, oder ob man sein Unbewusstes dabei mit ins Boot holt und nutzt.

Mein Repertoire wird schließlich noch ergänzt durch NLP- und verhaltenstherapeutische Techniken, Embodiment-Techniken und Aufstellungsarbeit, die ich in meiner Ausbildung zum NLP-Coach und zur NLP-Trainerin erworben habe, und durch Methoden der energetischen Psychologie (EMDR- sowie EFT bzw. PEP).

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
Dieses Verfahren wird vielfach in der Traumatherapie angewendet. Dabei wird mit angeleiteten Augenbewegungen gearbeitet. Dies führt zu einer besseren Vernetzung beider Hirnhälften und einer Veränderung von intensiven negativen Emotionen.

EFT (Emotional Freedom Technique) und
PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie)
Hierbei werden Meridianpunkte beklopft, während man bestimmte Aussagen formuliert. Auch diese Arbeitsweise wirkt auf die emotionalen Zentren des menschlichen Gehirns.

Und nicht zuletzt arbeite ich mit – Humor!
Wie wichtig Humor und Lachen für die Heilung ist, ist nicht neu – Nicht umsonst hat z.B. Dr. Eckart von Hirschhausen seine Stiftung „Humor hilft heilen“ gegründet, um Humor in die medizinische Welt hinein zu tragen.

Ich habe mich in meiner Vorgehensweise bezüglich Humor vor allem in einer Fortbildung bei Nonie Höfner inspirieren lassen, die Vertreterin der Provokativen Therapie in Deutschland, die hierzulande das Erbe von Frank Farelly, dem Begründer dieser Richtung, angetreten hat. Sie lebt diesen freudigen und stärkenden Ansatz mit jeder Faser ihres Seins und ist in der Lage, einem beizubringen, wie neben Wertschätzung auch Freude und Leichtigkeit in das Miteinander in einer Therapie einziehen kann.

Mein Ziel ist, dass es Ihnen nach jeder Sitzung besser geht, als es Ihnen vorher ging!
Das unterscheidet mich von vielen anderen Angeboten im medizinischen und therapeutischen Markt – was ich auch selber immer wieder schmerzhaft am eigenen Leib erfahren habe. Und genau deshalb ist es mir so wichtig.
Mein Fokus liegt immer darauf, Sie und Ihre Sichtweise zu respektieren und Ihnen nicht zu erzählen, was richtig für Sie ist. Denn das haben Sie sicher schon mehr als genug gehört. Und wenn das wirklich helfen würde, hätte kein Mensch mehr Probleme…
Gute Therapeuten haben gute Fragen, nicht gute Antworten!

Hypnose ist nicht gleich Hypnose – wie Sie Unterschiede erkennen

Verschiedene Hypnose-Ausbildungen

Es gibt HypnosetherapeutInnen und Hypnose-Coaches (d.h. ohne Heilerlaubnis). Und es gibt immer mehr von Ihnen – nicht zuletzt deshalb, weil es relativ kurze Ausbildungsangebote gibt. Hypnose ist eine sehr wirkungsvolle Methode, allerdings nur, wenn man sie gut beherrscht. In der Vorgehensweise und der Haltung der HypnotiseurInnen gibt es große Unterschiede.

Vorgehensweise: Suggestive versus interaktive Hypnose

In manchen Ausbildungen lernt man Grundlagen und bekommt verschiedene Suggestionstexte, die man zu einzelnen Themen vorlesen kann. Doch das trägt der Unterschiedlichkeit der Menschen aus meiner Sicht nicht genug Rechnung. Denn genauso gut könnte man sich einfach Hypnose-CDs anhören. Für manche KlientInnen kann das sehr hilfreich sein, für andere weniger.

Ich bevorzuge ein interaktiveres Vorgehen, d.h. die Hypnose-Sitzung ist eine Kommunikation, die der/die KlientIn maßgeblich mitgestaltet. Er/sie wird dabei unterstützt, seine/ihre eigenen Ideen zu entwickeln. Das erfordert jedoch mehr Ausbildungszeit und Übung der/s TherapeutIn.

Unterschiedliche Haltungen von HypnotiseurInnen

Manche HypnotiseurInnen haben die Haltung, dass mit der richtigen Vorgehensweise der/die KlientIn dazu manipuliert werden kann, sich auf eine bestimmte Art zu verhalten und zu fühlen.

Und – Hand aufs Herz – irgendwie wäre es ja auch wunderbar, wenn das so einfach wäre. (Viele meine KlientInnen kommen mit diesem Wunsch zu mir – dass man doch endlich in ihrem Kopf aufräumen und alles zurecht rücken möge.)

Doch wenn das so einfach wäre, wären alle HypnotiseurInnen längst steinreich und würden nicht mehr arbeiten… und es gäbe keine KlientInnen mehr.
Und so schön das wäre, so viele Ängste löst es gleichzeitig aus, wenn man sich vorstellt, dass ein Anderer auf diese Art Kontrolle über einen ausüben könnte. Das wäre eine Begegnung, in der der/die TherapeutIn über- und der/die KlientIn unterlegen wäre.

Das stärkt eher ein Erleben von Schwäche und Abhängigkeit anstelle von Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen – und dies ist letzlich das Ziel jeder erfolgreichen Behanlung.

Ich halte genau diese Arbeitsweise schon aus ethischen Gründen für abzulehnen und gebe meinen KlientInnen stattdessen Anleitung und Vorschläge, die er/sie für sich daraufhin untersuchen kann, wie nützlich sie für ihn/sie sind. In dieser weniger direktiven Richtung geht es darum, die KlientInnen selber etwas entwickeln und ihre eigene Lösung finden zu lassen, indem sie ihre eigene innere Vorstellungswelt untersuchen. Dies führt zu Lösungen, die zum einen das Erlebnis von Selbstwirksamkeit fördern und zum anderen auch in die Welt des/der KlientIn hinein passen. Denn niemand kann einen so gut kennen wie man selbst.

Nun sind Sie dran
Informationen sind wichtig – doch nur Erleben bringt Veränderung!

Jetzt habe ich viel erzählt. Doch alles Erzählen macht noch kein Erleben.
Wenn Sie möchten, vereinbaren Sie einen Termin, und probieren Sie es einfach aus. Was haben Sie zu verlieren?
Wenn Sie noch mehr über meine Ausbildungen und meinen Lebenslauf erfahren möchten, finden Sie dies hier.
Wenn Sie Näheres über das Organisatorische erfahren möchten, so finden Sie das hier.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir, damit wir gemeinsam über eine mögliche passende Vorgehensweise für Ihr Anliegen sprechen können.

Ich möchte Ihnen Mut machen: Sie sind nicht alleine, wenn es Ihnen gerade nicht so gut geht. Ob Sie sich eine punktuelle Unterstützung wünschen oder eine Begleitung über einen längeren Zeitraum – ich bin gerne für Sie da.